Gold ist weiterhin noch auf der Suche nach seiner Richtung, während USDCHF vor der Bildung eines potentiellen Abwärtstrends steht und der Nikkei zunehmend bärisch tendiert.
Gold hält sich weiter beide Richtungen offen
Das Kurslevel um die Marke von gut 1.484 USD hat inzwischen das zweite Mal für Kurszuwächse beim Gold gesorgt. Der letzte Kursanstieg sorgte sogar für Schlusskurse über dem Widerstand bei 1.517 USD sowie den Spikehoch bei 1.524 USD. Doch auch dieser Anstieg konnte in Punkto Marktrichtung noch nicht für Klarheit sorgen. Dafür hat der scharfe Abverkauf am Donnerstag vergangener Woche gesorgt. Steigenden Notierungen bieten die Tageshochs um 1.507 USD sowie 1.512 USD Anlaufpunkte auf dem Weg zum Zwischenhoch bei 1.536 USD. Bei fallenden Notierungen hat der erwähnte Unterstützungsbereich um 1.484 USD eine wichtige Bedeutung. Bricht dieses Level, bieten die Preisbereiche an den Trendfortsetzungsmarken um 1.453 USD sowie 1.439 USD Orientierung.
USDCHF vor möglichen Abwärtstrend mit Potential
Nach dem Test des Widerstands um 0,99500 CHF am Donnerstag und Freitag vergangener Woche wartete die das Währungspaar USDCHF mit einer bärisch geprägten Umhüllungskerze auf. Neben dem Hoch um 0,99489 CHF, kommt dem Kerzentief bei 0,98980 CHF eine tragende Rolle zu. Notierungen unter diese Marke bestätigen den bärischen Eindruck und lenken den Fokus auf die Supportlevel um 0,98530 CHF sowie 0,97980 CHF. Ein weiteres Argument für diese Planung liefert auch die Tatsache, dass es mit dem Tief bei 0,98436 CHF bereits zum Bruch des vorangegangenen Aufwärtstrends kam. Notierungen über dem Hoch der Umhüllungskerze räumen die zuvor beschriebenen Gedanken aus dem Weg und bringen erneut das Zwischenhoch bei 0,99835 CHF aufs Tableau.
Nikkei tendiert nach starken Zuwächsen zunehmend bärisch
Der Ende August bei gut 20.000 Punkten gestartete Aufwärtsschub im Nikkei kam im Hoch bei 22.258 Punkten zu seinem vorläufigen Ende. Die in vor zwei Wochen gebildete Short Umkehrkerze wurde in der vergangenen Woche bestätigt. Diese Tatsache erhöht die Wahrscheinlichkeit einer tieferen Gegenbewegung. Als Anlaufmarken für dieses Szenario stehen das Wochentief bei 21.175 Punkten, die runde Marke um 21.000 Punkte sowie der Ausbruchsbereich aus der Augustbox bei ca. 20.800 Punkten im Raum. Bullische Planungen bieten sich bei Kursen über dem Bewegungshoch von 22.258 Punkten an, welche dann die Wochenhochs um 22.480 Punkte und 22.775 Punkte ins Spiel bringen.
Videobesprechung
Tickmill’s LIVE-Besprechung: Wo Bulle und Bär um die Vorherrschaft ringen, warten oft beste Chancen. Verpassen Sie keine Gelegenheit und melden Sie sich für die LIVE-Besprechung der täglichen Trading-Ideen bei Tickmill an.
Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen
Ihr Mike Seidl
Risikohinweis: 70% der Privatanleger-Konten verlieren Geld beim Handel mit CFD’s bei Tickmill UK Ltd.
Haftungsausschluss: Das bereitgestellte Material dient nur zu Informationszwecken und sollte nicht als Anlageberatung betrachtet werden. Die im Text geäußerten Ansichten, Informationen oder Meinungen gehören ausschließlich dem Autor und nicht dem Arbeitgeber, der Organisation, dem Ausschuss oder einer anderen Gruppe oder Einzelperson oder Firma des Autors.
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Risikowarnung: CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, aufgrund von Hebeleffekten schnell Geld zu verlieren. 75% und 75% der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie CFDs mit Tickmill UK Ltd bzw. Tickmill Europe Ltd handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Futures und Optionen: Der Handel mit Futures und Optionen auf Margin ist mit einem hohen Risiko verbunden und kann zu Verlusten führen, die Ihre ursprüngliche Investition übersteigen. Diese Produkte sind nicht für alle Anleger geeignet. Vergewissern Sie sich, dass Sie die Risiken vollständig verstehen und Ihr Risiko angemessen steuern.
Sein Interesse an Wirtschaft und Geldanlagen begann in den frühen 1990-ern zu wachsen. Aus diesem Grund hat er seine Hochschulreife auf einem Wirtschaftsgymnasium erworben. Das dort erlangte Wirtschaftswissen und die Teilnahme an einem Börsenspiel, haben ihn endgültig für die Börse und die dort gebotenen Möglichkeiten Geld zu verdienen, infiziert.